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Steine imprägnieren – darauf sollten Sie achten

Die Imprägnierung von Naturstein bietet zahlreiche Vorteile. Sie verhindert vor allem, dass Schmutzpartikel tief in die Poren des Steins eindringen und hässliche Flecken bilden. Dies gilt vor allem für besonders saugfähigen Naturstein wie Sandstein. Um jedoch einen guten Schutzeffekt zu erzielen, müssen Sie verschiedene wichtige Details beachten. Dieser Ratgeber informiert Sie darüber, wie Sie Oberflächen aus Naturstein oder Betonstein richtig imprägnieren oder versiegeln und worauf Sie dabei achten müssen.

Steine imprägnieren oder versiegeln

Ob Sie Steine imprägnieren oder versiegeln, hängt davon ab, wo sie verlegt sind und welches Ziel Sie damit erreichen möchten. Denn obwohl beide Varianten, die Steinoberfläche zu schützen, sehr ähnliche Effekte aufweisen, ist der Unterschied zum Teil erheblich. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld über die unterschiedliche Wirkung von Imprägnierung und Versiegelung von Terrassenplatten aus Naturstein oder Beton zu informieren.

Wichtig: Steine imprägnieren oder versiegeln erfordert immer saugfähige Oberflächen!

Versiegelung von Naturstein oder Beton

Imprägnierte Pflastersteine
Imprägnierte Pflastersteine

Entscheiden Sie sich für die Versiegelung einer saugfähigen Oberfläche, bildet das verwendete Mittel auf der Steinoberfläche eine Schutzschicht, ohne tiefer in den Stein einzudringen. Diese schmutzabweisende Schicht erleichtert die Pflege des Steinbodens deutlich, da der Schmutz auf der Versiegelung haftet und von dort rückstandslos entfernt wird. Allerdings sind versiegelte Böden deutlich weniger rutschsicher. Genauso sollten Sie berücksichtigen, dass sich der Farbton des Steins durch die Versiegelung verändern kann.

Vor allem im frostgefährdeten Außenbereich sollten Sie auf eine Versiegelung von Natur- und Pflasterstein verzichten. Denn dringt über die Fugen Wasser ein, nimmt es der Stein auf. Allerdings kann es durch die Versiegelung der Oberfläche nicht mehr abtrocknen. Dadurch kann der Stein oder die Steinfliese bei Frost beschädigt werden, sobald sich das eingeschlossene Wasser durch Gefrieren ausdehnt.

Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Steinversiegelung, wie die Imprägnierung der Steinplatten, regelmäßig wiederholt werden muss, da sich die Schutzschicht abnutzt. Dies gilt vor allem für die typischen Laufstraßen.

Steine imprägnieren – guter Schutz vor Verschmutzung

Beim Steine imprägnieren verbindet sich das Imprägniermittel mit dem Stein, indem es in die Poren eindringt. So verhindert die Imprägnierung das tiefe Eindringen von Schmutz- und Farbpartikeln sowie von Ölen, Wachsen und Fetten. Die Folge ist, dass sich Verschmutzungen einfacher entfernen lassen. Dies gilt ebenfalls für Grünbelag, der durch die geschlossenen Poren an der Steinoberfläche bleibt und sich leichter entfernen lässt.

Eine Imprägnierung sorgt dafür, dass der Stein auch weiterhin atmungsaktiv bleibt und seine natürlichen Eigenschaften wie eine hohe Rutschsicherheit oder den steintypischen Farbton behält. Eindringendes Wasser gibt der Stein trotz der Imprägnierung über die Oberfläche ab. Dadurch eignet sich die Imprägnierung bestens dafür, im frostgefährdeten Außenbereich verlegte Steine zu schützen.

Wie die Versiegelung ist auch die Imprägnierung in regelmäßigen Intervallen erforderlich, um den Stein vor dauerhafter Verschmutzung zu schützen.

Welche Steinsorten kann man imprägnieren oder versiegeln?

Grundsätzlich können Sie jeden saugfähigen Untergrund imprägnieren. Ob aus Naturstein oder Beton.

Zu den besonders beliebten Natursteinen für die Terrasse oder Gartenwege zählen Schiefer, Granit, Travertin sowie Sand- und Kalksteine wie der Solnhofener Naturstein. Diese Steine imprägnieren Sie im Idealfall unmittelbar nach dem Verlegen und nach der gründlichen Entfernung von Rückständen wie Zementschleier. Dies gilt genauso für Betonsteine. Denn auch dieses Material erfordert entsprechenden Schutz, um nicht innerhalb kurzer Zeit mit hässlichen Flecken.

Alternativ können Sie die Steinoberfläche versiegeln. Allerdings sollten Sie sich in diesem Fall im Vorfeld von einem Experten für die Versiegelung und Imprägnierung von Natursteinen und Beton beraten lassen. Dieser entscheidet aufgrund der Situation vor Ort, welche der beiden Maßnahmen sinnvoll und effektiv ist. Sie können dazu unverbindlich und kostenlos eine Anfrage stellen.

Polierte Feinsteinzeugfliesen unbedingt imprägnieren

Fliesen aus Feinsteinzeug sind äußerst robust, da sie bei sehr hohen Temperaturen gebrannt und unter hohem Druck gepresst werden. In diesem Zustand sind die Poren fast geschlossen. Werden diese Fliesen jedoch durch Polieren auf Hochglanz gebracht, öffnen sich dadurch die Fliesenporen. Daher sollten polierte Feinsteinzeugfliesen zumindest imprägniert werden.

Steine imprägnieren: so geht es richtig

Haben Sie die Entscheidung getroffen, dass Steine imprägnieren in Ihrer Situation die ideale Maßnahme für pflegeleichte und dauerhaft schöne Steinoberflächen ist, ist die richtige Vorgehensweise und das zum Stein passende Mittel von großer Bedeutung. Denn nicht jedes Mittel hält das, was es verspricht.

Die besten Mittel zum Imprägnieren oder Versiegeln von Steinen

Ein gutes Mittel zum Steine imprägnieren ist einfach zu dosieren und sehr ergiebig. Es entfaltet eine hohe Wirksamkeit und ist auf die verwendeten Stein-Pflegeprodukte abgestimmt. Diese hohe Anforderungen erfüllen vor allem von Profis verwendete Mittel. Dazu zählen beispielsweise die hochwertigen Produkte von SteinRein, die speziell für die Imprägnierung und Versiegelung von Steinoberflächen entwickelt wurden.

So überzeugt die Stone-Finish Schutzimprägnierung WRA 80 Konzentrat 1:14 durch zuverlässig wasserabweisende Eigenschaften und verhindert Schäden durch Tausalz und Frost. Zusätzlich schützt das Mittel in hohem Maße gegen Öle, Fette, Wachse und andere Verschmutzungen.

Stone-Finish Fleckschutz F15 Aqua wiederum ist lösemittelfrei und vertieft den Farbton des Steins. Es dringt beim Steine imprägnieren tief in den Stein ein und verhindert das Eindringen nasser Substanzen. Das Mittel wurde speziell für saugfähige Natur- und Kunststeine wie Marmor, Travertin, Solnhofener Platten, Sandstein, Granit oder Betonstein entwickelt.

Schritt für Schritt richtig imprägnieren

Die vorbereitenden Arbeiten sowie die Arbeitsweise ist beim Steine imprägnieren und versiegeln gleich. In beiden Situationen muss die Oberfläche im ersten Schritt ideal vorbereitet werden. Nur allzu oft passieren Fehler beim Steine imprägnieren, die sich negativ auf die Wirksamkeit auswirken.

Schritt 1
Imprägnieren oder versiegeln Sie die Steinoberfläche nur bei einer zuverlässig länger anhaltenden Schönwetterperiode. Achten Sie vor allem in Gewitterregionen auf mögliche angekündigte Gewitter! Denn die Oberfläche muss vor dem Imprägnieren ausreichend trocken sein und darf nachher eine gewisse Zeit nicht nass werden. Nach dem Steine imprägnieren muss die in den Stein eingedrungene Imprägnierung gut durchtrocknen, bevor die Steinoberfläche durch Regen wieder nass wird.

Schritt 2
Reinigen Sie vor dem Steine imprägnieren die Steinoberfläche und entfernen Sie Grünbelag sowie alle anderen Verunreinigungen besonders gründlich. Verwenden Sie dafür für den Stein geeignete Reinigungsmittel wie das Stone-Finish Steinreiniger S Konzentrat 1:10 oder bei Bewuchs mit Algen, Moosen und Flechten das Stone-Finish Algen- und Moos Konzentrat. Unmittelbar nach dem Verlegen entfernen Sie Zement- und Betonschleier gründlich mit dem Stone-Finish Zement- und Betonschleierentferner Konzentrat 1:10. Nach der gründlichen Reinigung muss die Oberfläche komplett abtrocknen.

Schritt 3
Der ideale Tag, um Steine zu imprägnieren, ist ein warmer, aber nicht zu heißer Sommertag mit Temperaturen um die 20°C. Wenden Sie das Produkt entsprechend der Angaben des Herstellers an und tragen Sie die Imprägnierung, abhängig von der Größe der Stein- oder Betonfläche, mit einem Lappen, einem Pinsel oder einer Schaumstoffrolle gleichmäßig auf. Vor allem der gleichmäßige Auftrag ist besonders wichtig. Bilden sich Pfützen, entfernen Sie diese mit einem Lappen.

Steinoberfläche reinigen imrägnieren vorbereiten versiegeln
Steinoberfläche reinigen imrägnieren vorbereiten versiegeln

Schritt 4
Nun benötigt die Imprägnierung eine Trockenzeit von mindestens 24 Stunden. Bei besonders saugfähigen Untergründen wie beispielsweise Sandstein bietet sich eine zweite Behandlung an.

Während der Trocknungszeit nach dem Steine imprägnieren dürfen Sie die Fläche keinesfalls betreten. Oft hilft es, den Bereich sicherheitshalber mit einem mobilen Zaun abzusperren.

Steine imprägnieren auf einen Blick

  • Oberfläche gründlich reinigen
  • Imprägnierung nur auf absolut trockenen Stein auftragen
  • gleichmäßig auftragen
  • Imprägniermittel muss für den Stein geeignet sein
  • mindestens 24 Stunden Trockenzeit
  • optimale Außentemperatur 20°C, mindestens 10°C (längere Trockenzeit)
  • während der Trocknungsphase keinesfalls begehen

Wann und wie oft soll man Steine imprägnieren?

Die Imprägnierung von Naturstein ist immer dann erforderlich, wenn Sie bestimmte Eigenschaften verbessern möchten. Je höher die Saugfähigkeit des Steins ist, umso wichtiger ist es, die Oberfläche zu imprägnieren. Das gilt vor allem für intensiv genutzte Bereiche, auf denen die Terrassenmöbel und der Grill stehen. Denn in diesen Bereichen ist das Risiko von Verschmutzungen durch Substanzen wie Fette, Öle, Wachse oder farbintensive Getränken wie Rotwein besonders hoch.

Naturstein wie Marmor, Travertin und Kalksteine sollten grundsätzlich imprägniert werden. Wie oft Sie die Steine imprägnieren, hängt vom verwendeten Mittel sowie von den vorherrschenden Witterungseinflüssen und der Nutzungsintensität ab.

Stark beanspruchte Bereiche erfordern die jährliche Imprägnierung. In anderen Bereichen ist es alle drei Jahre sinnvoll, sofern der Hersteller des verwendeten Imprägniermittels keine anderen Vorgaben macht.

Wie lange wirkt eine Imprägnierung oder eine Versiegelung?

Ein hochwertiges Imprägniermittel, das unter idealen Bedingungen aufgebracht wird, schützt den Naturstein oder die Betonfläche für mindestens ein Jahr, oft sogar bis zu drei Jahren. Hier spielen verschiedene Kriterien eine wichtige Rolle. Häufiger Regen wirkt sich beispielsweise auf die Dauer der Schutzwirkung aus. Aber auch eine sehr intensive Nutzung oder die Pflege mit falschen Reinigungsmitteln können dazu führen, dass eine jährliche Imprägnierung erforderlich ist. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Art des Steins.

Im besten Fall lassen Sie sich von einem Spezialisten umfassend beraten. Denn er weiß, welches Mittel für den Stein ideal geeignet ist und in welchen Intervallen aufgrund der unterschiedlichen Einflussfaktoren die Steine zu imprägnieren sind.

Worauf soll man bei einer Imprägnierung achten?

Neben der guten Wirkung ist der korrekte Umgang mit dem Imprägniermittel wichtig. Tragen Sie auf jeden Fall Schutzkleidung und Handschuhe, um die Haut zu schützen. Aber auch der Umweltschutz ist ein wichtiges Thema. Denn im Verlauf der Zeit wäscht sich das Imprägniermittel durch Regen aus und gelangt so in die Umwelt. Verwenden Sie der Natur zuliebe schadstofffreie Mittel. Vor allem bei großflächiger Anwendung spielen auch die Kosten eine wichtige Rolle. Günstige Imprägnierungen sind zumeist wenig ausgiebig und Sie benötigen davon deutlich größere Mengen als bei hochwirksamen und ergiebigen Mitteln. Dies schadet nicht nur dem Portemonnaie, sondern auch der Umwelt.

Richtig imprägniert schützt Stein und Umwelt

Die erste Imprägnierung sollten Sie bereits unmittelbar nach dem Verlegen auftragen und dann in regelmäßigen Intervallen wiederholen. Achten Sie bei der Auswahl der Mittel auf ergiebige und hochwirksame Mittel mit möglichst wenigen Schadstoffen. Besonders wichtig sind die korrekte Vorbereitung der Steinfläche sowie eine ausreichend lange Trocknungszeit vor und nach dem Imprägnieren. Orientieren Sie sich an diesen wichtigen Punkten und Sie erfreuen sich über dauerhaft optisch attraktive Terrassenplatten aus Stein.

Häufig gestellte Fragen

Kann man Pflastersteine versiegeln?

Pflastersteine in frostgefährdeten Bereichen sollten Sie nur imprägnieren. Denn durch die Versiegelung kann über die Fugen eindringende Feuchtigkeit zu Wassereinschlüssen führen. Bei Frost dehnt sich das Wasser aus und kann den Stein von innen her zerstören.

Kann man Fliesen versiegeln?

Unglasierte Steinfliesen im Innenbereich können Sie jederzeit versiegeln. Verlegen Sie diese Fliesen im Außenbereich, sollten Sie eher imprägnieren, um Frostschäden durch eindringende Feuchtigkeit zu verhindern. Versiegelte Fliesen sind weniger rutschsicher!

Typische Anwendungsfehler bei der Imprägnierung von Naturstein.

Zu den typischen Anwendungsfehlern zählt eine mangelhafte Entfernung der alten Imprägnierung oder eine mangelhafte Reinigung vor dem Imprägnieren. Oft wird das Mittel ungleichmäßig aufgetragen oder ist vor dem nächsten Regen noch nicht richtig durchgetrocknet. All dies wirkt sich negativ auf die Schutzwirkung aus.

Hilft die Imprägnierung gegen alle Arten von Flecken?

Die Imprägnierung eines Steinbodens verringert die Saugfähigkeit des Steins und dass verschiedene Substanzen tief in die Poren des Steins eindringen. Vor allem Fette, Öle, Wachse und stark färbende Substanzen wie Rotwein sollten Sie umgehend von der Steinoberfläche entfernen.

Warum sollte nach Möglichkeit eine schadstofffreie Stein-Imprägnierung verwendet werden?

Je schadstoffärmer eine Stein-Imprägnierung ist, umso umweltfreundlicher ist sie. Denn jede Imprägnierung wäscht sich im Verlauf der Zeit aus und gelangt auf diese Weise in den Boden ihres Gartens, wo sich die Schadstoffe anreichern.

Spielt der Gesteinstyp eine große Rolle bei der Wahl der Stein-Imprägnierung?

Grundsätzlich wird die Imprägnierung für alle unglasierten Steinoberflächen entwickelt. Trotzdem sollten Sie sich beraten lassen, ob das ausgewählte Produkt auch auf den von Ihnen verlegten Steinen die gewünschte Wirkung erzielt.

Sparen Stein-Imprägnierungen mit hoher Ergiebigkeit viel Geld?

Je ergiebiger eine Steinimprägnierung ist, umso weniger benötigen Sie davon. Vor allem bei großen Flächen reduzieren Sie die Kosten damit spürbar. Besonders ergiebige Imprägnier-Mittel sind zumeist deutlich länger wirksam. Dies wiederum reduziert durch die längere Haltbarkeit der Imprägnierung den Zeitaufwand.


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